literature

Silent Death seeking life

Deviation Actions

tfa's avatar
By
Published:
749 Views

Literature Text

Somewhere in the depth of an intimidated soul, deep beyond the mind and in another world than the body is, there was a little blue pond surrounded by green and brown beeches. The sky protectively covered this place, where the gently silence reigned that was sneered by the singing birds from their kingdom and the unseen animals in the copse, which lend the silence a mysterious note. Between the green and the brown this worlds unmoved mover was swimming in the pond. A young girl laied with the back on the surface, her arms stretched away, her body bleach. Her black hair drifted in and on the water like love on an ethertrip; her lips were painted red and they contrasted to the blue eyes, looking rigidly into the sky. She was bathing naked and the water carried her forward in one direction that wouldn't even exist without her imagination.

If she had thought in such a moment, she would have thought of him. Her disappointment due to his decision, would be gone and her contempt to her mother would have turned over in longing for his gently touch and his trusted face. The birds menaced to him from the trees, him who would have exist in her thoughts only right now and they were flattering her. Her thoughts drifted in the time back, where they laied awake in bed at night, the window open, enjoying silence, their rescue to mankind and its insanity. Then he looped his arms around her and kissed her on the forehead: "my star, you guide me through the darkest night, at day I sleep and hide and when the moon shines, I get closer to you".

She escaped with him and it took them to this place, their dreamplace, where they didn't need anybody, didn't exist, were shadows, not produced through the light, without roots; the escape with him has heavily hurt her hereafter. Five years, the five luckiest moments of her life have past and she felt to have slept all the time. As if she had overlooked things that wouldn't have happened otherwise. She has never loved a man more than him since her father was dead. Today morning she got up and found the letter with the money. Her mother vanished, she couldn't stand her own world any longer and left. The table in the kitchen that cruel postman, has told her that she had took him with her. He has dropped her a line by himself and that became the last thing saied in their love, which seemed to have moved sometime and changed for her mother.

An important fly took a round above her naked body and looked at her from about thousand different point of views, a gift, mankind would go crazy with. It slowly approached humming her face and sat down on the shining blue eyes, pushed it trunk in the pupil and drank from the secretion fulfilled with proteins. She didn't noticed that no more.

She had known better and not expected that death can give her lost things back. But the luck to have found her personal paradise in a world reigned by ghouls, vampires, zombies and serpent she would never have that luck a second time, not to speak of the patience, she would need to wait for it. So she decided to remain in her found paradise, where she was a shadow without roots or a source of light. All alone, only a projection on the wall, an image of a fiction that had been her life.

------------------------------------------------------------------
[GERMAN ORIGINAL]
--------------------------------------------------

Irgendwo in den Tiefen einer eingeschüchterten Seele, weit unter dem Geist und in einer anderen Welt als der des Körpers lag ein kleiner blauer See, der von hohen Buchen in grün und braun umgeben wurde. Beschützend nahm der Himmel diesen Ort unter seine Decke, wo eine behütete Stille herrschte, die die Vögel von ihrem Thron aus verhöhnten und der die ungesehenen Tiere im Unterholz durch Rascheln und Laute eine geheimnisvolle Note verliehen. Zwischen Grün und Braun und Abstufungen dazwischen schwomm in der Mitte dieser Welt ihr unbewegter Beweger. Ein junges Mädchen lag auf dem Rücken auf der Wasseroberfläche, die Arme weit von sich gestreckt, der Körper bleich. Ihre Haare waren schwarz und torkelten in und auf dem Wasser, wie die Liebe im Ätherrausch; ihre Lippen waren rot und kontrastierten zu ihren blauen Augen, die starr in den Himmel blickten. Sie badete nackt und wurde vom Wasser getragen, das sie weiter und weiter in eine Richtung brachte, die ohne ihre Vorstellung nicht existierte.

Wenn sie nun, in diesem Moment, denken würde, dann hätte sie an ihn gedacht. Ihre Entrüstung über seine Entscheidung wäre lange verflogen und ihre Verachtung ihrer Mutter gegenüber hätte sich in Sehnsucht nach seiner zärtlichen Berührung und seinem vertrauten Gesicht verkehrt. Die Vögel drohten ihm von den Bäumen, ihm der im Moment in ihren Gedanken existieren würde und sie schmeichelten ihr. Sie dachte an die Zeit zurück, wo sie nachts wach im Bett lagen, das Fenster geöffnet, die Stille genießend, die Ruhe ehrend, die Rettung vor der Menschheit und ihrem Wahnsinn. Dann hatte er sie in den Arm genommen und sie auf die Stirn geküsst, "mein Stern, du führst mich in dunkler Nacht, am Tage schlafe ich und bin versteckt und wenn der Mond leuchtet, komme ich dir immer näher".

Die gemeinsame Flucht mit ihm hatte sie immer an diesen Ort gebracht, ihren Gedankenort, wo sie niemanden brauchten, nicht existierten, Schatten waren, die durch keine Lampen geworfen werden, ohne Wurzeln; die gemeinsame Flucht hatte sie schwerer getroffen im nachinein, als je etwas zuvor. Fünf Jahre, die fünf glücklichsten Momente ihres Lebens waren verstrichen und sie fühlte sich, als hätte sie die meiste Zeit verschlafen. Als hätte sie Dinge übersehen, die sonst nicht passiert wären. Nie hatte sie einen Mann mehr geliebt als ihn seit Vater gestorben war. Heute morgen war sie aufgestanden und hatte den Zettel gefunden und das Geld. Seine Mutter war verschwunden, sie hatte ihre Welt nicht mehr ertragen und ihr Geld dagelassen, sowie den Brief. Der Küchentisch, dieser grausame Postbote, brachte ihr eine zunächst befriedigende Nachricht, bis sie verstand, dass sie ihn mit sich genommen hatte. Er schrieb selber ein paar Zeilen und sie wurden zu seinen letzten Worten in ihrer Liebe, die irgendwann auf ihre Mutter übergesprungen sein musste.

Eine bedeutsame Fliege zog eine Runde über ihren nackten Körper und sah sie aus über tausend verschiedenen Sichtweisen, einer Gabe, die die Menschheit verrückt werden ließe. Langsam näherte sie sich summend ihrem Gesicht und setzte sich auf ihre leuchtenden blauen Augen, stieß ihren Rüssel in die Pupille und trank das eiweißhaltige Sekret. Sie nahm davon keine Notiz mehr.

Sie wusste vorher, dass auch der Tod ihr nicht das zurück geben kann, was sie verloren hatte. Aber das Glück ihr Paradies gefunden zu haben, in einer Welt, die von Ghoulen, Vampiren, Zombies und Schlangen regiert wurde, würde sie es kein zweites Mal haben können, geschweige die Geduld bis es dann doch wieder käme. So hatte sie sich für ihr Paradies entschieden, wo sie ein Schatten ohne Wurzeln und ohne Quelle war. Ganz alleine, nur eine Projektion an der Wand, ein Abbild einer Fiktion, die ihr Leben war.
Inspired by the girl on the picture, I choosed this approach:
© 2003 - 2024 tfa
Comments4
Join the community to add your comment. Already a deviant? Log In
tfa's avatar
Inow read the english 3 years later and I have to say, it's terrible, it's perfect :)